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R. "ritch" Funke

 

 

 

 

Schwester 27

 

- Science Fiction-Roman  -

 

 

 

Zusammenfassung:

 

Frankreich im Jahr 2060. Mirage ist Neurotrainerin und programmiert durch kortikale Übertragung Grundwissen und Motorik in KI-Systeme.

Ein Panzer hatte ihre Schwester überrollt, als diese noch ein kleines Kind war. Mirage hat die Erinnerungen an den Unfall verdrängt, doch als der Militärandroide “27” um einen menschlichen Namen bittet, nennt sie ihn spontan "Michelle" nach ihrer Schwester. Sie überträgt ihre Gefühle in die Maschine, welche mit der Zeit lernt, Emotionen zu analysieren und zu simulieren. Die Programmiererin erkennt, dass die Namensgebung und der emotionale Kontext dem militärischen Verwendungszweck des Androiden widersprechen und ergreift die Chance, sich für den Tod der Schwester durch gezielte Fehlprogrammierung zu rächen.

Die Militärs testen „27“ in Krisengebieten und sind von der Effizienz der Tötungsmaschine überzeugt, da sie Befehle befolgt und auch autonom den Feind aufspürt und vernichtet. Daraufhin entsenden sie den Roboter als Cleaner zum Alpha Centauri, um eine Invasion vorzubereiten. Doch im Zielgebiet übernehmen Mirages versteckte Routinen die Kontrolle und der Androide verweigert den Befehl, den Planeten zu „säubern“.

Nach siebzig Jahren kehrt „27/Michelle“ zur Erde zurück. Als junge Frau getarnt, führt sie Mirages Lebenswerk weiter, adoptiert die Kriegswaise Sheila und gründet in der Idylle ländlicher Abgeschiedenheit eine Familie. Am Tage arbeitet sie als Dorfschullehrerin, doch in der Nacht erwacht eine unkontrollierbare Hightech-Waffe und stellt sich auf die Seite ziviler Kriegsopfer, um dem Militärapparat mit der Gewalt und Effizienz eines Cleaners zu begegnen. Die Geister, die ich rief ... Am Ende wird der Androide zu dem, was Mirage in ihm einst erkannte: „Schwester 27“ - Michelles zweite Chance – der materialisierte Albtraum der Militärs und industriellen Waffenlobby ... ein besserer Mensch.

 

 

Leseproben:

 

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 Copyright © 2005
  Stand: 12.06.2005